
Perfektionismus und Vereinbarkeit: Warum wir nicht alles perfekt machen müssen
27. Dezember 2024
Ein paar Gedanken zu Mut…
Mut ist mehr als eine Entscheidung – er ist eine innere Haltung, die uns durch schwierige Momente begleitet und uns wachsen lässt. Oft denken wir, Mut bedeutet, keine Angst zu haben. Doch Mut ist genau das Gegenteil: Mut entsteht, wenn wir uns der Angst stellen und Risiken eingehen.
Neulich las ich den Satz: „Mut wächst, wenn man ihn lebt.“ Dieser Gedanke hat mich nicht losgelassen. Er beschreibt wunderbar, wie wir Mut in unserem Alltag entwickeln können.
Es braucht Mut, konstruktives Feedback zu geben und zu empfangen. Führungskräfte, die offen für Feedback sind, zeigen eine gewisse Verletzlichkeit, die jedoch zu persönlichem und unternehmerischem Wachstum führt. Sie erkennen, dass Verbesserung ein fortlaufender Prozess ist.
Unternehmen, die mutig in Forschung und Entwicklung investieren oder neue, ungetestete Märkte erschließen, zeigen ebenfalls außergewöhnlichen Mut. Dieser Mut kann dazu führen, dass Unternehmen bahnbrechende Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, die ihre Branche revolutionieren.
Ein weiteres Beispiel dafür sind Eltern, die gleichzeitig zur Verantwortung für ihre Kinder eine Führungsposition einnehmen. Sie wissen, dass es ein Balanceakt zwischen Familie und Karriere ist und sie sind so mutig, diesen Schritt zu gehen und dabei zu wachsen.
Ähnlich handeln auch Familienunternehmer, die frühzeitig eine Nachfolge planen. Sie übernehmen eine große Verantwortung für die Zukunft ihres Unternehmens und zeigen dabei eine bewundernswerte Form von Mut, auch wenn die Unsicherheit oft groß ist.
Mutig ist es aber auch, sich einzugestehen, dass man alleine nicht mehr weiterkommt und dann um Unterstützung bittet.
Mut ist also nicht das Fehlen von Angst, sondern die Bereitschaft, trotz dieser Ängste voranzuschreiten. „Mut wächst, wenn man ihn lebt.“ Und jedes Mal, wenn wir uns dieser Herausforderung stellen, wachsen wir ein Stück mehr.