
1,7 Millionen Vollzeitstellen – wann zapfen wir dieses Potenzial endlich an?
2. Oktober 2024
Perfektionismus und Vereinbarkeit: Warum wir nicht alles perfekt machen müssen
Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung – vor allem für Menschen mit einem Hang zum Perfektionismus. Denn es gibt immer etwas, das man besser machen könnte. Aber: Perfektionismus ist kein Konzept für Wachstum, sondern ein Hemmschuh.
Warum streben wir nach Perfektion?
Vorbilder: Haben wir von früher gelernt, dass nur das Beste zählt?
Kontrollbedürfnis: Glauben wir, Fehler könnten schlimme Konsequenzen haben?
Soziale Anerkennung: Fühlen wir uns nur wertvoll, wenn alles makellos erscheint – vor allem in Zeiten von Social Media?
Das Ergebnis: Perfektionismus macht müde, führt zu Angst und Überforderung und verhindert, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Wie finden wir heraus aus der Perfektionsfalle?
- Den Perfektionismus entlarven: Wer verlangt, dass man perfekt ist? Ist dieses Gefühl wirklich rational?
- Vertrauen schenken: Verantwortung teilen – zu Hause wie im Beruf.
- Akzeptanz statt Kritik: Fehler als Teil des Lernprozesses annehmen und als Chance für Wachstum sehen.
Niemand kann alles perfekt machen – und das ist auch nicht nötig. Wer den Perfektionismus loslässt, schafft Freiraum für echte Fortschritte und mehr Zufriedenheit.
𝘉𝘪𝘭𝘥: 𝘈𝘭𝘦𝘹𝘢𝘴_𝘍𝘰𝘵𝘰𝘴 (𝘗𝘪𝘹𝘢𝘣𝘢𝘺)